kleine anleitung zum politischen selbstmord
"Wenn du merkst, dass du ein totes Pferd reitest, dann steig ab" - allerdings wurde vorher wirklich alles, alles versucht!!!
Wir besorgten eine stärkere Peitsche.
Einfache Parteimitglieder lieferten stärkere Sager.
Wir wechselten die Reiter.
Daher wollte er, Strache, das „große freiheitliche Lager“ wieder zusammenführen, in dem auch kritische Stimmen, wie Andreas Mölzer, Platz finden würden. Er lud auch Alt-Parteichefs wie Peter, Steger oder Riess-Passer ein, wieder in der FPÖ mitzuarbeiten."
Kann sich denn gar niemand mehr an den Reichhold erinnern?
Wir sagten: "So haben wir das Pferd immer geritten."
Wir bekannten uns zu dem eingeschlagenen Kurs einer erfolgreichen Regierungsarbeit, setzten uns gemeinsam für eine ehrliche, positive und moderne Politik für die Menschen ein und standen zu der von uns übernommenen Verantwortung.
Allein: Die FPÖ ließ die Vergangenheit hinter sich, um „endlich wieder eigenständige freiheitliche Politik für die Österreicher“ zu machen.
Wir gründeten eine Arbeitsgruppe, um das Pferd zu analysieren.
… und deshalb wurde die FPÖ als Partei dargestellt, der "Freund und Feind - mit Ausnahme der eigenen Parteiführung - bescheinigen, gescheitert zu sein". Immerhin: Jener FPÖ-kritische Artikel des Europa-Abgeordneten Andreas Mölzer, der ein Hauptgrund für seinen Parteiausschluss ist, wurde nun für den "Kurt-Vorhofer-Preis" für herausragende politische Berichterstattung in Printmedien eingereicht.
Wir besuchten andere weit entfernte Orte, um zu sehen, wie man dort tote Pferde reitet.
Zufrieden mit ihrer dreitägigen Iran-Visite gaben sich am Mittwoch Vizekanzler Hubert Gorbach und der Kärntner Landeshauptmann Jörg Haider.
Wir erhöhten die Qualitätsstandards für den Beritt toter Pferde.
Gab es da je eine Mindestanforderung? Anscheinend eher Begrenzungen, denn: "Es war an der Zeit, die positiven Energien und die visionären Kräfte uneingeschränkt für Österreich einzusetzen".
Wir bildeten eine Task Force, um das tote Pferd wiederzubeleben.
Wir nannten es Parteitag.
Wir schoben Trainingseinheiten ein, um besser reiten zu lernen.
Vielleicht auf der Parteiakademie?
Wir stellten Vergleiche unterschiedlich toter Pferde an.
Wir fanden immer ganz tolle historische Vergleiche.
Wir änderten die Kriterien, die besagen, ob ein Pferd tot ist.
Als die FPÖ bei der Nationalratswahl des Jahres 2002 abstürzte, wurde Jörg Haider nicht nur von politischen Kommentatoren totgesagt.
Wir schirrten mehrere tote Pferde zusammen an, damit sie schneller werden. Wir bildeten eine Arbeitsgruppe, um eine Verwendung für tote Pferde zu finden.
Wir nannten das Bündnis. Manche sogar Bündnis zur ÖVP-Mehrheitsbeschaffung.
Wir erklärten: "Kein Pferd kann so tot sein, das man es nicht noch schlagen könnte."
"Nach dem von langer Hand geplanten und vollzogenen Abspaltungs- und versuchten FPÖ-Zerstörungsschritt der Geschwister Haider plus Regierungsanhang konnte man schon damals festhalten, dass dieser FPÖ-Zerstörungsversuch bereits im Ansatz völlig gescheitert ist …"
Wir kauften ein Produkt, das tote Pferde schneller laufen lässt.
Orange Schals.
Wir erklären, dass unser Pferd "besser, billiger und schneller" tot ist.
Die Finanzen wurden im Rahmen einer geordneten Übergabe in den nächsten Tagen geklärt. Tatsache war, dass unter Parteiobfrau Haubner die Schulden durch einen Sparkurs deutlich reduziert wurden.
.
Wir sagten: "Das tote Pferd funktioniert wie vorgesehen."
ÖVP und BZÖ bildeten die Koalition, Grundlage war das geltende Regierungsprogramm, welches das Bündnis vollinhaltlich übernommen hat.
Wir ließen das tote Pferd 48 Stunden ausruhen und probierten aus, ob es danach wieder lief.
Wir warteten sogar viel länger - bis zur nächsten Wahl!
Wir besorgten eine stärkere Peitsche.
Einfache Parteimitglieder lieferten stärkere Sager.
Wir wechselten die Reiter.
Daher wollte er, Strache, das „große freiheitliche Lager“ wieder zusammenführen, in dem auch kritische Stimmen, wie Andreas Mölzer, Platz finden würden. Er lud auch Alt-Parteichefs wie Peter, Steger oder Riess-Passer ein, wieder in der FPÖ mitzuarbeiten."
Kann sich denn gar niemand mehr an den Reichhold erinnern?
Wir sagten: "So haben wir das Pferd immer geritten."
Wir bekannten uns zu dem eingeschlagenen Kurs einer erfolgreichen Regierungsarbeit, setzten uns gemeinsam für eine ehrliche, positive und moderne Politik für die Menschen ein und standen zu der von uns übernommenen Verantwortung.
Allein: Die FPÖ ließ die Vergangenheit hinter sich, um „endlich wieder eigenständige freiheitliche Politik für die Österreicher“ zu machen.
Wir gründeten eine Arbeitsgruppe, um das Pferd zu analysieren.
… und deshalb wurde die FPÖ als Partei dargestellt, der "Freund und Feind - mit Ausnahme der eigenen Parteiführung - bescheinigen, gescheitert zu sein". Immerhin: Jener FPÖ-kritische Artikel des Europa-Abgeordneten Andreas Mölzer, der ein Hauptgrund für seinen Parteiausschluss ist, wurde nun für den "Kurt-Vorhofer-Preis" für herausragende politische Berichterstattung in Printmedien eingereicht.
Wir besuchten andere weit entfernte Orte, um zu sehen, wie man dort tote Pferde reitet.
Zufrieden mit ihrer dreitägigen Iran-Visite gaben sich am Mittwoch Vizekanzler Hubert Gorbach und der Kärntner Landeshauptmann Jörg Haider.
Wir erhöhten die Qualitätsstandards für den Beritt toter Pferde.
Gab es da je eine Mindestanforderung? Anscheinend eher Begrenzungen, denn: "Es war an der Zeit, die positiven Energien und die visionären Kräfte uneingeschränkt für Österreich einzusetzen".
Wir bildeten eine Task Force, um das tote Pferd wiederzubeleben.
Wir nannten es Parteitag.
Wir schoben Trainingseinheiten ein, um besser reiten zu lernen.
Vielleicht auf der Parteiakademie?
Wir stellten Vergleiche unterschiedlich toter Pferde an.
Wir fanden immer ganz tolle historische Vergleiche.
Wir änderten die Kriterien, die besagen, ob ein Pferd tot ist.
Als die FPÖ bei der Nationalratswahl des Jahres 2002 abstürzte, wurde Jörg Haider nicht nur von politischen Kommentatoren totgesagt.
Wir schirrten mehrere tote Pferde zusammen an, damit sie schneller werden. Wir bildeten eine Arbeitsgruppe, um eine Verwendung für tote Pferde zu finden.
Wir nannten das Bündnis. Manche sogar Bündnis zur ÖVP-Mehrheitsbeschaffung.
Wir erklärten: "Kein Pferd kann so tot sein, das man es nicht noch schlagen könnte."
"Nach dem von langer Hand geplanten und vollzogenen Abspaltungs- und versuchten FPÖ-Zerstörungsschritt der Geschwister Haider plus Regierungsanhang konnte man schon damals festhalten, dass dieser FPÖ-Zerstörungsversuch bereits im Ansatz völlig gescheitert ist …"
Wir kauften ein Produkt, das tote Pferde schneller laufen lässt.
Orange Schals.
Wir erklären, dass unser Pferd "besser, billiger und schneller" tot ist.
Die Finanzen wurden im Rahmen einer geordneten Übergabe in den nächsten Tagen geklärt. Tatsache war, dass unter Parteiobfrau Haubner die Schulden durch einen Sparkurs deutlich reduziert wurden.
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Wir sagten: "Das tote Pferd funktioniert wie vorgesehen."
ÖVP und BZÖ bildeten die Koalition, Grundlage war das geltende Regierungsprogramm, welches das Bündnis vollinhaltlich übernommen hat.
Wir ließen das tote Pferd 48 Stunden ausruhen und probierten aus, ob es danach wieder lief.
Wir warteten sogar viel länger - bis zur nächsten Wahl!
fantasia - 8. Apr, 19:40
und das muss ich noch schwer empfehlen