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Montag, 15. März 2004

vertrauen im "alltag"/firma

ich arbeite in einer sehr hierarchisch organisierten firma mit entsprechenden vorgeschriebenen kontrollmechanismen.
vor fast 2 jahren wurde ich ein paar leuten "vorgesetzt" - alle(!) waren damals älter als ich, einer hätte den job selber gern gehabt, und von dem, was in der abteilung getan wurde, hatte ich auf jeden fall die wenigste ahnung von allen. und mir ist ziemlich bald aufgefallen, dass zwischen manchen sehr eisiges schweigen herrschte.
und da hab ich mich ganz bewusst entschieden, so viel vertrauen und respekt, wie ich kann, in alle anderen in diesem system (ich kannte überhaupt nur 2 vorher) zu setzen. also nur rahmenbedingungen verbessern, niemanden an der arbeit "behindern" und geduldig sein (was ich mit mir selbst oft recht wenig bin). mich zurückzunehmen hab ich auf jeden fall gelernt.
mittlerweile ist es so, dass das "selbstvertrauen" bei einigen auf jeden fall gestiegen ist, und die identifikation mit dem, was wir tun, auch. wenn jemand weiß, dass ich auf seine arbeit vertraue, und das auch genauso nach außen geht, macht es einen unterschied. und das jahrelange einander-ignorieren wurde (teilweise ..) auf ganz verschiedene arten beendet. das finde ich einfach schön ...

Sonntag, 14. März 2004

uninteressant

gestern fragte ich jemanden, wieso er denn keinen einzigen freund hätte. die antwort war "ich bin total uninteressant, ich kann niemandem irgendetwas bieten". so kannst du freundschaft doch nicht sehen, sagte ich. aber er tut es - denn tausendmal zu hören, dass nur die familie wichtig ist, und sich dem zu unterwerfen, prägt. (da es sich um meinen ex-schwager handelt, verstehe ich wie sehr).
wir unterhielten uns fünf stunden - meine freundschaft hat er. aber vielleicht gelte ich ja noch als familie.

Samstag, 13. März 2004

krisein

wenn ich in den spiegel schau
seh ich die chameläonfrau
pass mich an
so gut ich kann
bin perfekt
bis entdeckt
dass er nur sich selber sieht
und vor meiner leere flieht

übernehm das fremdverhalten
lass mich immer neu gestalten
geb mich hin
ohne sinn
bin so müd
vom alten lied
dass das überhaupt nicht geht
und er sich nur selbst versteht

leb ich dann ein neues Leben
kann ich leider gar nichts geben
stell mich um
das ist dumm
bin verrückt
statt verzückt
manche zeigen mir die wunden
manche hab ich mir erfunden

Freitag, 12. März 2004

21 gramm

von mir KANN ich im moment nicht reden,
aber der film war einfach zu schön, um ihn unkommentiert zu lassen:
lenkt ab von allem - eines der besten drehbücher, die mir in letzter zeit untergekommen sind - unheimlich berührend - spannend - eher schon in richtung genial - darsteller sehr sehr gut -
also: nix wie hin ...

Dienstag, 9. März 2004

gemischte gefühle

(oder geht’s um tennis?)

hin und her,
her und hin,
keine schlechte
spielerin.


dahin der herr.
die herrin hin,
weil ich blind ge-
wesen bin.

hinkend herr!
härter hin-
schlagen hat doch
keinen sinn.

hinterher
herz und hirn
unverbunden
weiterirrn.

hin und her,
her und hin,
passt nicht mehr für
yang und yin.

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